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Die sechs Wege des Yoga



Namaste und herzlich willkommen auf meinem Blog!


Schön, dass du hier bist. Für diejenigen, die mich und meinen Blog noch nicht kennen:

Ich heiße Diana und bin seit 39 Jahren auf dieser Welt. Ich bin Mutter von drei Kindern, Rehabilitations-Trainerin und leidenschaftliche Yogalehrerin. Ich darf das kleine, familiäre Yogastudio Yoga am Krupundersee in Halstenbek bei Hamburg leiten. Hier in meinem Blog teile ich meine Erfahrungen und Gedanken über die Vielfalt des Yoga, damit du mich und meine Arbeit besser kennenlernen kannst.



Welche Yoga-Art unterrichtest du?


Diese Frage wird mir häufig gestellt, wenn neue Teilnehmer*innen in meine Kurse kommen. Doch die Antwort darauf ist nicht so leicht. Oft wird Yoga nur als körperliche Praxis wahrgenommen. Aber wer tiefer eintaucht, erkennt schnell, dass Yoga weit mehr ist als reine Bewegung.


Als ich mit 14 Jahren Yoga für mich entdeckte, sah ich es vor allem als körperliche Herausforderung. Ich wollte mich auspowern, meinen Körper spüren und fit bleiben. Die Endentspannung am Ende jeder Stunde empfand ich als langweilig – still zu liegen und „nichts zu tun“ passte nicht zu dem, was ich damals von Yoga erwartete. Für mich war Yoga damals nahezu ausschließlich körperlich, ohne dass ich wusste, dass ich eigentlich Hatha Yoga praktizierte, wie die meisten Menschen, die Yoga in der westlichen Welt ausüben. Der genaue Yoga-Weg war mir damals egal, solange es körperlich fordernd war.


Heute verstehe ich, dass meine damalige Sicht auf Yoga nur einen kleinen Ausschnitt des Ganzen darstellte. Viele Praktizierende, ob in Vinyasa-, Ashtanga-, Bikram- oder Sivananda-Stunden, üben Hatha Yoga, auch wenn ihnen das oft nicht bewusst ist. Diese verschiedenen Stile sind lediglich Variationen desselben Weges, bei dem der Fokus auf den körperlichen Aspekten liegt. Selbst wenn heute oft von Vinyasa Flow oder Ashtanga die Rede ist, handelt es sich im Kern um Hatha Yoga. Die verschiedenen Bezeichnungen gehen auf Traditionen, bzw. Leher*nnen und Yogaschulen zurück, aus denen diese Stile stammen.





Die sechs klassischen Yoga-Wege im Überblick


Yoga ist viel mehr als nur die körperliche Praxis. Es gibt eigentlich sechs Yoga-Wege, die unterschiedliche Facetten des Lebens ansprechen und alle haben das Ziel der Selbstverwirklichung.


  1. Hatha Yoga:

    Im Westen am bekanntesten, legt Hatha Yoga den Fokus auf den Körper. Es umfasst fünf Säulen: Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen), yogische Ernährung, Tiefenentspannung (Savasana) und Meditation (Dhyana). Diese Praktiken stärken den Körper und beruhigen den Geist, um ihn auf tiefere Meditation vorzubereiten.


  2. Bhakti Yoga:

    Der Weg der Hingabe und bedingungslosen Liebe zu einer höheren Macht. Rituale, Gebete und das Singen von Mantras helfen dabei, das Herz zu öffnen und das vermeintliche Ego zu überwinden.


  3. Jnana Yoga:

    Der Weg des Wissens und der Weisheit. Durch das Studium heiliger Schriften und die Selbsterforschung führt diese Art des Yoga zur Überwindung des illusionären Selbst.


  4. Karma Yoga:

    Der Weg des selbstlosen Handelns, also ohne Erwartung auf persönliche Vorteile zu handeln. Karma Yoga lehrt uns, wie wir in der Welt aktiv sein und gleichzeitig spirituell wachsen können.


  5. Raja Yoga:

    Auch bekannt als „königlicher Weg“ oder Ashtanga Yoga. Dieser Pfad konzentriert sich auf die Kontrolle des Geistes durch Meditation. Die acht Stufen des Raja Yoga (Yamas, Niyamas, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana und Samadhi) führen zur Erleuchtung.


  6. Kundalini Yoga:

    Dieser Weg ist der Erweckung der Kundalini-Energie gewidmet, die an der Basis der Wirbelsäule ruht. Durch gezielte Atemübungen, Meditation und Asanas wird die Kundalini erweckt und zu einem höheren Bewusstsein geführt.



Yoga – Ein Weg zur Selbsterkenntnis


Als ich mit Yoga begann, war mir die spirituelle Tiefe des Yoga nicht bewusst. Für mich stand die körperliche Anstrengung im Vordergrund. Doch heute weiß ich, dass Yoga weit mehr ist als nur ein körperliches Training. Es geht um die Verbindung von Körper, Geist und Seele zumindest für mich.


Wenn ich heute gefragt werde, welche Yoga-Art ich unterrichte, sage ich: Hatha Yoga oder sanft Hatha Yoga. Meine Ausbildung war in der Sivananda-Tradition, in diese Tradition wird alle 6 Yogaweg vereint. Ich liege bei meinen Unterricht der Fokus auf , den physischen Aspekten, da das Verständnis für die tieferen Ebenen des Yoga oft erst im Laufe der Praxis entsteht. Es ist einfacher, zur erste den Körperwahrnehnung zu schulen, um dann einen Zugang in die tiefe zu bekommen. Yoga ist ein Weg, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen – und genau das möchte ich meinen Teilnehmer*innen vermitteln.



Yoga im Alltag – Mehr als nur die Matte


Yoga muss nicht auf die Matte beschränkt bleiben. Schon fünf Minuten bewusster Atmung im Alltag können eine wirkungsvolle Yoga-Praxis sein. Selbst an der Supermarktkasse, wenn jemand hektisch und gestresst vor dir steht, kannst du Yoga praktizieren, indem du ruhig bleibst, tief atmest und Geduld übst. Yoga bedeutet, achtsam zu sein, auch in den alltäglichen Momenten.



Ein tieferer Blick auf die Yoga-Wege – In den nächsten Wochen


In den kommenden Wochen werde ich dir hier im meinem Blog einen der sechs klassischen Yoga-Wege vorstellen. Dies bietet dir die Möglichkeit, tiefer in die Yoga-Philosophie einzutauchen und die Vielfalt dieser uralten Praxis besser kennenzulernen. Yoga ist weit mehr als die Übungen auf der Matte, und ich freue mich darauf, dir Einblicke in die Tiefe und den Reichtum dieser Wege zu geben. Vielleicht erkennst du dabei auch, dass du bereits Yoga praktizierst, indem du achtsam und bewusst durch deinen Alltag gehst.



Fazit: Yoga – Ein Weg zur Selbsterkenntnis


Yoga ist mehr als nur eine Reihe von körperlichen Übungen – es ist ein Weg der Selbsterkenntnis und des inneren Wachstums. Unabhängig davon, welchen Pfad du wählst, bleibt das Ziel dasselbe: Inneren Frieden zu finden und dein volles Potenzial zu entfalten. Ob durch Bewegung, Hingabe, Wissen oder und Meditation – Yoga führt uns zu uns selbst.



Kurse und Workshops bei Yoga am Krupundersee


Hast du Lust, gemeinsam mit mir sanfte Hatha Yoga oder Yin Yoga zu praktizieren? Dann habe ich gute Neuigkeiten: Unsere Kurse sind ZPP-zertifiziert, was bedeutet, dass die Kursgebühren von deiner Krankenkasse bis zu 100 Prozent erstattet werden können.


Ab dem 28. Oktober startet ein neuer Yin-Yoga-Kurs, immer montags von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Die Plätze sind begrenzt, also melde dich frühzeitig an!


Zusätzlich bietet Patrik ab dem 5. November einen kostenfreien Online-Meditationskurs an, den du bis Ende 2024 kennenlernen kannst. Dieser Kurs ist ideal für Anfänger*innen, die Entspannung und Achtsamkeit in ihren Alltag integrieren möchten.


Und wenn du nach tiefer Entspannung suchst, nimm doch an meinem Yin-Yoga-Workshop teil! Vier aufeinanderfolgende Tage mit jeweils zwei Stunden tiefer Entspannung – perfekt, um dir in der stressigen Weihnachtszeit eine Auszeit zu gönnen.


Hast du noch Fragen? Dann melde dich gerne bei mir!


Ich freue mich darauf, dich bei uns willkommen zu heißen.


Alles Liebe und bis bald,

Deine Diana


Lebe im Einklang!


Seegrabenweg 58

25469 Halstenbek

+49 176 30 10 81 50


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